Wer in Buchs oder Sevelen entlang des Werdenberger Binnenkanals spaziert, trifft mancherorts auf Bäume, deren Rinde stark beschädigt ist. Dabei handelt es sich um Robinien, respektive Falsche Akazien. Diese gelten in der Schweiz als invasive Neophyten. Zur Bekämpfung des exotischen Gehölzes wird Borke, Bast und Kambium entfernt. Das Holz darf dabei nur geringfügig verletzt werden. «Bäume, die miteinander verwachsen sind, müssen immer alle geringelt werden», erklärt Revierförster Peter Benz. Ein Fällen der Bäume wäre hingegen kontraproduktiv. «Massive Stockausschläge und eine Wurzelbrut wären die Folge. Die Robinienbestände würden noch dichter werden als vor der Fällaktion», weiss Peter Benz.